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Problem focused Integration of Information, Quality and Process Management with Empirical Research: the Example of the Essen Interdisciplinary Pressure Ulcer Project Jürgen Stausberg, Gabriele Bartoszek, Birgit Lottko, Knut Kröger, Wolfgang Niebel, Helmut Schneider, Irene Maier









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Nutzung einer rechnergestützten Basisdokumentation im Rahmen des Qualitätsmanagements bei Dekubi-talgeschwüren Jürgen Stausberg, Essen (ENI2004, Innsbruck)
Seit Anfang der 90er Jahre ist das Problem „Dekubitus“ mehr und mehr aus seinem Schattendasein am Rande der Pflege zu einem integrativen Aspekt der medizinischen Versorgung geworden, an dem das interne Qualitätsmanagement, die externe vergleichende Qualitätssicherung, die Qualitätsberichterstattung und das Risikomanagement einer Gesundheitseinrichtung gemessen werden. Nicht umsonst wird das Thema nahezu in jeder Pflegeeinrichtung, aber auch im Krankenhaus (also auch im Universitätsklinikum Essen) und in der ambulanten Pflege diskutiert. Auch im ärztlichen Bereich sollte dieses Thema unbedingt immer mehr Beachtung finden. Das Ziel ist definiert: Inzidenz und Prävalenz des Dekubitus müssen mit entsprechenden Mitteln bei der stationären Behandlung deutlich reduziert, also die Patientensicherheit erhöht werden, ohne die Wirtschaftlichkeit dabei aus dem Auge zu verlieren. Gleichzeitig ist die Therapie zu optimieren und auf wissenschaftlich begründete und hinsichtlich ihrer Wirksamkeit in der Praxis geprüfte Verfahren auszurichten. Diesen Zielen widmet sich seit 2002 das interdisziplinäre Dekubitusprojekt am Universitätsklinikum Essen.